Wissenswertes ?ber eine Fassadend?mmung aus Holz
Die Fassadend?mmung aus Holz erm?glicht nicht nur das Kaschieren m?glicher Macken, sondern auch die Kombination von Holzfassade mit W?rmed?mmung. Hinzu kommt, dass die Fassade aus Holz im Vergleich zu anderen M?glichkeiten deutlich pflegeleichter ausf?llt. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte rund um das Thema n?her dargestellt.
Aufbau der Fassadenverkleidung
Die Holzfassade besteht im Grunde aus mehreren Schichten. Dabei wird der Untergrund von der bisherigen Geb?udewand gebildet. Auf diese werden im Anschluss Rahmenh?lzer zur Konterlattung ged?belt, sodass auf diese die sichtbaren Bretter angebracht werden k?nnen. Im Falle waagrechter Elemente wird die Unterkonstruktion senkrecht montiert, wohingegen bei senkrechten Elementen eine horizontale Konstruktion eingef?gt wird.
Die Holzbretter der Fassadend?mmung aus Holz sind ?beraus massiv und k?nnen zugleich auf verschiedenste Weise eingesetzt und angebracht werden. Bei einer klassischen Boden-Deckel-Schalung kommt es zur versetzten Anbringung der Bretter innerhalb von zwei Lagen. Die ersten Holzbretter werden mit L?cken montiert. Auf diese werden im Anschluss die Bretter der zweiten Lage geschraubt.
Gr??ter Beliebtheit erfreut sich derzeit die Rhombusschalung, welche aus Rauten leisten besteht und mithilfe von abgeschr?gten Kanten gestaltet wird. Diese abgeschr?gten Kanten dienen dabei zugleich als Tropf Leisten, welche mit offenen Fugen konstruiert werden. Infolgedessen bekommt man die Fassadenverkleidung in ihrer typischen Optik. Bei der offenen Konstruktion wird ?berdies eine schwarze Unterspannbahn gezogen, sodass das Geb?ude ausreichend gesch?tzt ist. Generell besteht diese aus diffusionsoffenem Kunststoffgewebe und ist wasserabweisend. Das D?mmmaterial wird zwischen die H?lzer der Konterlattung gesteckt.
Was muss bei einer Fassadend?mmung aus Holz ber?cksichtigt werden?
F?r gew?hnlich wird Mineralwolle in passender St?rke f?r das Mauerwerk eingesetzt. Den Abschluss der Fassade nach unten und oben bilden abh?ngig von der Bauart meistens spezielle Winkelbleche, die wiederum als Regenschutz dienen. Fenster werden auf gesonderte Weise behandelt und mit dazu passenden Leitungsbrettern ausgekleidet. Infolgedessen unterscheiden sie sich in der Regel in ihrer Optik von den Fassadenlatten.
Man sollte stets ber?cksichtigen, dass bei einer Fassadend?mmung aus Holz das Material stets arbeitet. Aus diesem Grund empfiehlt sich, die Dehnungsfugen auf 10 Millimeter zu setzen. Hinzu kommt, dass die Lattung stets in der Flucht liegen sollte und auch die Abst?nde exakt eingehalten werden sollten. Dies funktioniert mithilfe von Abstandshaltern am einfachsten. Zwischen der Wand, der D?mmung bzw. dem Holz sollte ein zwei bzw. drei Zentimeter gro?er Spalt bleiben. Somit kann die Feuchtigkeit abziehen und f?hrt nicht zur Verfaulung des Holzes.
Die wichtigsten Fragen auf einem Blick
Bei der D?mmung sollte man sich stets die Frage stellen, welche St?rke und welches Material ben?tigt wird. Dabei sollte man unbedingt einen Energieberater zurate ziehen, bevor man selbst mit der D?mmung des Hauses beginnt. Auf der anderen Seite sind die Schwachstellen im Vorfeld zu erkennen. Die Holzschrauben sollten stets b?ndig verschraubt werden. Sie sollten nicht eingesenkt werden, ansonsten kann sich darin Wasser ansammeln. Des Weiteren empfiehlt sich das Anbringen eines N?sseschutzes.
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